DSGVO
Gewusst Wie
- Selbsttest
- Unterschiede
- Möglichkeiten
Alles wichtige zur DSGVO
Grundlegend geht es bei der DSGVO seit 2018 um die Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen. Dabei darf das Recht und d34vSchutz personenbezogener Daten nicht gefährdet werden.
...Wie etwa beim bekannten Google-Maps Widget.
Meist sind kostenfreie Cookie Blocker nicht dafür geeignet, Google Maps DSGVO konform auf Ihrer Webseite einzubinden.
...Oder etwa Ihrer Schriftart
Der Webseiten Page-Builder Elementor und andere Content-Management-Systeme binden standardmässig Google Fonts mit ein. Diese werden vom Google-Server bezogen, was wiederum die personenbezogenen Daten des Besuchers ohne seine Zustimmung an eine nicht DSGVO konforme Webseite leitet.
Aber wie soll man sich nun schützen?
- bei so viel Unsicherheit -
Nun, der erste Schnelltest gibt Ihnen aufschluss darüber, ob Sie eventuell DSGVO gefährdet sind.
Analysieren Sie dafür Ihre Seite einmal auf die folgenden 8 Fragen:
- Benutzen Sie Werbebanner?
- Haben Sie ein Kontaktformular und/oder eine Newsletter-Anmeldung auf Ihrer Website?
- Speichert Ihre Website im Hintergrund Cookies?
- Benutzen Sie Analysetools, wie beispielsweise Google Analytics?
- Verwenden Sie externe Programme, wie Google Maps, Youtube oder Social-Media-Buttons?
- Werden bei Ihnen personenbezogene Daten verarbeitet, wie etwa IP-Adressen Ihrer Besucher?
- Verwendet Ihre Website Google Fonts, welche vom Google Server bezogen werden?
- Benutzen Sie das Google ReCaptcha?
Checkliste für eine DSGVO konforme Website.
Installieren Sie ein SSL-Zertifikat, das sorgt dafür, dass aus dem http:// ein https:// wird.
Ein SSL Zertifikat von Lets Encrypt wird dabei wohl das meist verwendete sein, da es in der Regel kostenlos ist.
Doch Achtung, es gibt 3 verschiedene Typen von SSL-Zertifikaten:
- DV -> Domain Validatet Certificate: Eignet sich für persönliche Webseiten/Blogs
- CO -> Compare Organisation: Eignet sich für small/medium Businesses
- EV -> Extended Validation: Eignet sich für E-Commerce, Banking & Government
Denken Sie auf jeden Fall daran, einen Cookie Blocker zu installieren. Dieser schützt die Besucher davor, dass ohne deren Einwilligung keine Daten an Drittanbieter weiterzuleiten.
Erstellen Sie eine Datenschutzerklärung und führen Sie dort so gut wie es geht alle datenverwaltenen Programme auf, sowie auch jegliche Analysedienste.
Denken Sie daran, dass die Datenschutzerklärung auf jeder Seite Ihrer Website einsehbar sein muss!
Vor allem muss auch jedes Formular eine Datenschutzeinwilligung als Pflichtfeld haben.
Auch wichtig anzumerken ist, dass bei Newsletteranmeldungen höchstens das E-Mail Feld als Pflichtfeld markiert sein darf, außerdem muss der Nutzer nach dem Absenden einen personalisierten Link erhalten, worüber er bestätigen muss, dass er der Inhaber der E-Mail-Adresse ist.